DIE FLAMEN & DIE BURGUNDER

Die Flamen

Die flämischen Städte – ein Hort des Aufruhrs, ein Herd des Widerstands.
Immer wieder erhob sich das Volk gegen seinen Grafen, einen Vasallen des französischen Königs, dessen Feindschaft gegenüber England den lebenswichtigen Wollhandel bedrohte. Und als die Herzöge von Burgund die Macht übernahmen, loderte die Flamme der Rebellion erneut auf.
Im Gegensatz zu anderen Fraktionen setzen die flämischen Armeen nicht auf Ritterruhm oder bezahlte Klingen – sie vertrauen auf die Kraft des Volkes. Ihre Reihen bestehen aus einfachen Männern, nicht aus Berufssoldaten. Doch ihre Entschlossenheit ist echt, ihr Mut ansteckend – und genau das formt ihre Macht.
Die Flamen sind am stärksten, wenn sie vereint stehen.
Ihre Rekrutierung spiegelt diesen Charakter wider: Um das volle Potenzial ihrer Saga-Fähigkeiten zu entfesseln, müssen sie ermutigt und gestärkt werden. Dafür müssen Einheiten in einem gewissen Abstand zueinander stehen. Doch wenn sie Seite an Seite marschieren, Schulter an Schulter kämpfen – dann wird aus einer Menge ein Sturm.
Die Burgunder
Am Ende des Mittelalters verfolgten die Herzöge von Burgund ihre ganz eigene Politik. Mal als Verbündete, mal als erbitterte Feinde Frankreichs und Englands, vereinten sie die Kriegskunst beider Reiche – mit Heerscharen von Bogenschützen und Armbrustschützen, ohne dabei den Nahkampf geringzuschätzen.
Die Fähigkeiten des burgundischen Schlachtplans spiegeln dieses Bündnis aus Fern- und Nahkampf eindrucksvoll wider.
So verleiht „Lasst die Axt sprechen“ deinen Einheiten ohne Fernkampfwaffen einen spürbaren Bonus – der noch verstärkt wird, wenn du den Gegner zuerst mit einem Pfeilhagel schwächst, bevor du ihn im Sturmangriff niederwirfst.

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